Ein Päckchen, das eigentlich gestern schon da war - aber wie das Leben so spielt; gestern war ich nicht da. Und so fand ich nur die Karte im Briefkasten. Heute morgen ging ich dann zur Post, zehn nach zehn, aber da wurde ich vertröstet: Es sei noch nicht da, obwohl auf der Karte stand, ab zehn könne ich es abholen. So ging ich am späten Nachmittag vor der Messe nochmal bei der Post vorbei, und da war es dann auch da. Nach der Messe musste ich erst noch einkaufen, Brot und einen Adventskranz, und dann ging es nach Hause. Endlich konnte ich auspacken. Unter dem Papier fand ich erstmal eine in Luftpolsterfolie eingepackte Blechdose. In der Dose waren mal polnische Pralinen. Als ich sie aufklappte, kamen mir eine Karte mit der Gottesmutter und eine größere Anzahl Weihnachtsservietten. Und darunter lag es dann: Mein neues altes Weihwasserbecken. Sein Alter sieht man ihm durchaus an, denn es war wohl ursprünglich bemalt - aber von der Farbe ist das meiste ab. Das macht aber nichts; so erkennt man, dass es schon viel gebraucht wurde. Und das ist ja für so einen Gegenstand etwas schönes. (Ich steh voll auf alte Devotionalien.)
Bekommen habe ich das schöne Teil von einem Leser meines Blogs, der sich meldete, als ich schrieb, ich plane, mir ein Weihwasserbecken zuzulegen. Er hatte eines übrig, und da alles passte, nahm ich das Angebot gerne an.
Angebracht habe ich es wie angekündigt mit einer eher einfachen Fadenkonstruktion. Ist aber die einzige Möglichkeit, die ich erstmal habe. Wollt Ihr sehen? Na gut:
Vielen lieben Dank dem edlen Spender!
Wenn Herbst ein Zustand ist
vor 5 Stunden
3 Kommentare:
Das sieht sehr schön aus.
Interessant, wozu man Twine noch verwenden kann.
Ha! Tatsache! :-)
War ein Reststück. Reichte nicht mal mehr für nen ordentlichen Zehner.
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