Heute ist Tag 1 meiner Zeit mit weniger Computer ... Ich habe nämlich festgestellt, dass ich definitiv zu viel am Computer bin, wenn ich schon ständig schmerzende und brennende Augen habe. Deshalb werde ich den Kontakt mit meinem Mephisto (so heißt er nämlich, mein treuer kleiner Laptop) ein wenig einschränken. Oder sogar ganz gewaltig. Also so eine Art Back To The Roots. Aber "nur" den Augen zuliebe? Als ich heute morgen - um dem lockenden Gerät zu entgehen - an der Oder saß und lernte, stellte ich fest, dass es gleich viel besser geht da draußen. Und so machte ich die Erfahrung, dass es kaum etwas schöneres gibt, als zwischen sieben und acht in der Morgensonne draußen und mit Blick auf die freie Natur Karteikarten über EG-Prozessrecht zu verinnerlichen. So herrlich, nur die Vögel im Hintergrund, kein brummender Lüfter. Frische Luft, noch angenehme Temperaturen, keine Kopfschmerzen (!!!), und die Motivation war auch gleich viel größer. Und dementsprechend der Erfolg. Manchmal braucht man eben einen kleinen Anstoß, um das zu tun, von dem man weiß, dass es eh viel besser wäre. So hat der liebe Gott die Möglichkeit, auch durch schmerzende Augen etwas Positives auszulösen.
(Nur, um damit - extra für Bernd - eine schöne Alltagserfahrung berichtet zu haben. Obwohl ich wohl sowieso allenfalls zu den unbedeutenden Randerscheinungen der Blogözese zähle. Aber habe ich mich schon jemals davon beeindrucken lassen, was für eine Wertigkeit - oder was für einen Wert - mir andere zumessen?)
Wenn Herbst ein Zustand ist
vor 17 Stunden
1 Kommentar:
Ich setze mich dazu regelmässig draussen in den Garten und schaue den Kröten zu. Hilft immer wieder, den Kopf freizukriegen. Und gelernt wird wenn möglich auf dem Balkon, was bei dem Scheiss-Wetter nicht oft vorkommt.
Der Computer bleibt dabei immer aus, sonst finde ich sicherlich eine Ablenkung.
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