Ich darf immer wieder erfahren, dass es schön ist, gesegnet zu werden. Dass ein Segen einen dunklen Tag hell machen kann. Und lange Zeit war mir völlig unklar, woran das liegt und was diesen Segen so besonders macht. Das deutsche Wort "segnen" (das abstammt vom lateinischen "signare", bezeichnen) kennt man auf Latein als "benedicere", Gutes sagen. Wikipedia meint, ein Segen sei das "Aussprechen einer wohlmeinenden Formel oder eines Gebets". Das trifft für mein Verständnis ganz gut den Segen, der das "wohltätige Wirken Gottes an der gesegneten Person" symbolisieren soll. Und so lässt sich dann auch erklären, warum es so wohltuend ist, gesegnet zu werden. Es sagt: Du bist nicht allein; denn Er kümmert sich um dich.
Ich durfte das heute wieder einmal ganz frisch erfahren: Plötzlich und unerwartet konnte ich heute nämlich einen Primizsegen empfangen, und das ganz ohne extra durchgelaufene Schuhsohlen. Und es ist zwar nicht so, dass mein Tag heute bis dahin dunkel war, aber doch ist einiges nicht so gelaufen, wie ich mir das gewünscht hätte. Eine Sache hat mich sogar ziemlich runtergezogen. Und die wurde dann durch diesen Primizsegen und damit die wieder neue wunderbare Zusage der Gegenwart Gottes in meinem Leben ziemlich relativiert. Danke, lieber Gott!
Runter vom Gas
vor 34 Minuten
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