Nach nur 16 1/4 Stunden außer Haus bin ich wieder zurück in meiner Wohnung. War ich morgens bei der Abfahrt nur müde, bin ich jetzt eigentlich völlig am Ende - so ein Tag in Berlin kann schön anstrengend sein. Aber ich vermute, es hat sich gelohnt. Denn wir waren nicht nur zu zweit oder dritt versammelt in Seinem Namen, um für Ihn etwas zu schaffen, sondern sogar zu viert bis sechst. Beizeiten werdet Ihr mehr erfahren; ich freue mich darauf, Euch davon zu berichten. Und bis dahin hoffe ich sehr, das unser Tagesheiliger Dominikus Fürsprache für uns und unser Projekt einlegt, damit es vom Geist getragen werde.
Danach war ich noch im Kino und mit meinem Begleiter hinterher noch (essen und) spazieren und reden. Das war auch wirklich, wirklich gut, und so war der Tag eben tatsächlich schön anstrengend. Fast so schön, dass es fast zu viel war.
Als ich dann am Bahnhof Alexanderplatz auf den Zug wartete, traf ich einen sehr netten Hund mit sehr platter Schnauze - es wird ein Mops gewesen sein - und der hieß Hadsch. Er sah ungefähr so aus wie der da rechts:
Er schnüffelte sehr gern an meinem Fuß und ließ sich auch gleich darauf nieder. Frauchen ließ das auch zu, sobald sie merkte, dass mir der Kleene gar keine Angst machte, und dann genoß Hadsch meine Anwesenheit und ich seine. Hab ihn auch noch gestreichelt, denn sowas weiches, kuscheliges ist einfach süß. Er war ansonsten wohl genauso fertig vom Tag wie ich. Wir fuhren dann auch noch im Zug zusammen, aber Hadsch stieg schon in Erkner aus und war dann sicher früher daheim als ich. Bestimmt schläft er schon lange.
Wenn Herbst ein Zustand ist
vor 9 Stunden
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