Das Timing ist mal wieder perfekt: Heute nacht wache ich auf mit Halsschmerzen und verstopfter Nase. Und als ich morgens aufgestanden bin, war mein Kopf wie in Watte gepackt. Das kann ich im Moment ja so gar nicht gebrauchen; wenn man für diese Erkältung die alte Regel "drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie" anwenden kann, dürfte ich Mittwoch am Spätnachmittag also ziemlich den Höhepunkt erreicht haben, wenn es in die mündliche Prüfung geht. Mit etwas Glück habe ich schlimmeres jetzt dadurch abwenden können, dass ich mir in der Apotheke ein aus der Fernsehwerbung bekanntes "complexes" Wundermittelchen habe empfehlen lassen, das ich jetzt mit heißem Zitronensaft, Orangen und Halsbonbons (sowie natürlich heißem Tee) zu einem Antivirenhammer zu kombinieren versuche. Bisher bin ich von der Wirkung ziemlich beeindruckt; eigentlich müsste es mir schlechter gehen. So ein bisschen Lernen ging heute noch, wobei aber natürlich auch der Mittagsschlaf ausgedehnt war und ich auch nicht ganz so effektiv gearbeitet habe wie sonst. Aber besser als gar nix.
Und jetzt hoffe ich, dass der liebe Gott ein Interesse daran hat, dass ich in dieser Prüfung nicht total versage und daher das Seine dazutut.
Wenn Herbst ein Zustand ist
vor 10 Stunden
3 Kommentare:
Eine mündliche Prüfung in der Woche vor Weihnachten? Also an meiner alten FH waren selbst Vorlesungen in dieser Woche nur noch offiziell angesetzt, besucht hat sie keiner - wenn möglich auch kein Dozent. ;-)
Ich wünsch' dir auf jeden Fall Gute Besserung!
Tja, Thomas, so ist da bei uns Juristen ... "Freitag nach eins macht jeder seins" gilt bei uns auch in der Woche vor Weihnachten. Mich nervt das auch, dass um mich rum alle die Koffer packen oder gar schon weg sind, ich aber noch pauke und büffele - aber was soll's? In zwei Tagen habe ich das alles überstanden. So oder so.
Du wirst das gut machen, liebe Kollegin - etsi Deus non daretur. Und viel besser noch mit der Hilfe unseres Gottes, um die ich mit Dir bete. Glück und Segen!
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