Viel Zeit braucht es, um vom Starnberger See wieder in die Odermetropole mit Stahlbetontürmen zurückzufahren - über acht Stunden ist man mit der Bahn unterwegs. Mit Verspätung kann's dann noch mehr werden, aber heute war alles in Maßen pünktlich, dem Herrn sei's getrommelt und gepfiffen. Da meinte ich dann zu meiner Begleiterin, als wir gerade in Fürstenwalde hielten (also nur noch 20 min bis FF): "Jetzt sind wir bald zuhause", woraus sich dann ein Gespräch über den Begriff "zuhause" ergab. Letztendlich lief es heraus auf die alte Weisheit "ubi bene ibi patria" (Wo es mir gut geht, da bin ich zuhaus.), woraufhin ich dann feststellte, dass ich also am Starnberger See zuhause sei, denn nirgends auf Erden gehe es mir so gut wie dort bei meinen Freunden. Meine Begleitung bestätigte diese Annahme und fügte hinzu, dass ich also gerade auf dem Weg in den Uralub sei, den ich in Frankfurt verbringen dürfe. Mei, auch des ist a Sichtweise ... Wer kann schon von sich sagen, dass er Urlaub hat bis Anfang Oktober?
Runter vom Gas
vor 7 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen