Zunächst wurde sie belächelt, danach un- oder kleingläubig bestaunt und zum Teil auch kritisiert: Die Initiative "Vierzig Tage", mit der im Erzbistum Berlin im letzten Jahr vierzig Tage lang ununterbrochen um geistliche Berufe gebetet wurde. Jetzt findet sie Nachahmer, wie ich bei florianus ministrans erfuhr: In diesem Jahr wird vom 3. Oktober bis 1. November in den Diözesen Freiburg, Fulda, Regensburg, Rottenburg-Stuttgart und Speyer dreißig Tage um Berufungen gebetet. Manche Formulierungen erinnern verdächtig an die von der Vierzig-Tage-Aktion aus Berlin, aber was gut ist, muss ja nicht immer neu erfunden werden. Und es kann vielleicht auch für diejenigen, die außerhalb der genannten Diözesen leben, wieder eine Anregung sein, dieses Anliegen erneut mit in ihr Gebet aufzunehmen. Ich jedenfalls freue mich über diese Aktion. Betet ohne Unterlass!
Laute und leise Höhepunkte des Christkönigssonntags
vor 16 Stunden
2 Kommentare:
Und es ist eine gute Idee, dem Bischof zu schreiben oder zu sagen, daß man die Aktion gut findet. Zum einen zeigt man ihm, daß man ihn und seine Anliegen durch das eigene Gebet mitträgt, zum anderen sieht er sich dann nicht erstmal vorwiegend mit den Geistern derer konfroniert, die stets verneinen...
Danke für die Unterstützung unserer Aktion. Und wir haben uns wirklich Berlin zum Vorbild genommen. Ex oriente lux ;-).
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