Ständig auf der Suche nach leckeren Single- oder Studentenrezepten und geplagt von der täglichen Frage "Was koche ich bloß heute?", stöbere ich eben beim Chefkoch und finde Walles Nudelauflauf. "Prima", denke ich mir, "das klingt lecker und ist nicht so schwer." Also an die Arbeit.
Ich muss vorweg sagen, ich nehme einige eher minder schwere Änderungen vor. Da ich weder gekochte Nudeln noch fertige Kartoffelklöße zur Hand habe, ersetze ich sie kurzerhand durch eine Packung Dinkel-Bratlingsmischung aus Mamas letztem Fresspaket - kurz mit kochendem Wasser anrühren: so allein nicht lecker, aber nahrhaft. Wie Nudeln und Kartoffelklöße eben auch. Weiter im Rezept. Der unverrückbar feststehenden Tatsache, dass heute Freitag ist, Rechnung tragend, nehme ich statt des Hähnchenschenkels eine Dose Erbsen und statt der Würstchen eine Dose Tomatenhering. Den Speck lasse ich weg. Mangels Cocktailtomaten tue ich ein paar Möhrchen hinzu, und statt der Hühnerbrühe übergieße ich das ganze mit Rama Cremefine. Nun den Butterkäse darüber (da er schon in Scheiben war, lasse ich das Reiben sein), und weil mein Kühlschrank keinen Paprikaschnittkäse ausspucken will, schlage ich über dem Ganzen noch ein Ei auf.
Klasse Rezept, Walle, vielen Dank! Ich kann das Nachkochen nur empfehlen.
Leicht müde
vor 22 Stunden
2 Kommentare:
Sicher ein hervorragendes Rezept ... aber irgendwie koche ich persönlich dann doch lieber frei Schnauze, als mich so streng an Vorgaben zu halten ...
:-D
@andrea: das geht mir genauso. Ich gucke, was ich noch gerade so im Kuhlschrank habe und dann wird einfach drauf los gekocht. Bis jetzt hat es auch immer geschmeckt, aber manchmal habe ich mich schon geärgert, warum ich mir das Rezept nicht gemerkt habe:-)
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