Samstag, 17. Januar 2009

"Es gibt keine Arbeitszeit."

An dieses Zitat meines Chefs aus der Zeit meiner Examenshausarbeit erinnerte ich mich vorhin, als ich nicht einschlafen konnte. Auf den ersten Blick erscheint es als Gegensatz zu Kohelets "alles hat seine Zeit", aber auf den zweiten Blick ist klar, dass eigentlich beide das gleiche meinen: Man muss sich danach richten, was gerade "dran" ist - unabhängig von Tagesplänen. Und so arbeite ich diese Nacht an einer Übungsklausur, statt zu schlafen, und nachher werde ich schlafen, statt an meiner Klausur zu arbeiten. Und nebenbei habe ich eben die Laudes gebetet - endlich mal zur "richtigen" Zeit.

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