Seit dem großen Sturm, der den gleichen Namen trug wie einer der Patrone Europas und am 18. Januar hier entlangwehte, war der Seiteneingang unseres Uni-Hauptgebäudes "wegen Sturmschäden bis auf weiteres gesperrt". Es waren wohl zwei Dachpfannen herunterekommen, und lange Zeit schimpften wir Studenten, dass wir nun immer um das ganze Gebäude herumlaufen mussten, um hineinzugehen. Zwei Minuten mehr; nicht wirklich schlimm, aber lästig. Vor allem, da nun schon über einen Monat lang gar nichts geschehen war. In der Nacht von vorgestern auf gestern träumte ich nun, dass der Seiteneingang wieder geöffnet wurde. Als ich dann gestern früh auf dem Weg in mein Büro wieder am geschlossenen Seiteneingang vorbeilief, dachte ich innerlich ziemlich laut: "Blöder Traum!" Aber - was soll ich sagen? Vielleicht ahnt Ihr es: Vier Stunden später, als ich in die Mensa ging, war der Eingang offen ...
Wenn Herbst ein Zustand ist
vor 19 Stunden
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