Dienstag, 5. Januar 2010

Soll ich vertrau'n?

Zwischen dem Glück und mir
steht nur noch ein einziges Ding.
Und ich frage mich, HERR,
soll ich vertrau'n, dass Du auch dies noch hinwegnimmst?

Einen Vorboten des Glücks
habe ich hier schon erhalten.
Und ich wüsste so gern, HERR,
soll ich vertrau'n, dass es auch später so bleibt?

Alles Glück willst Du mir schenken,
so hat es zumindest den Anschein.
Und ich wunder mich, HERR,
soll ich vertrau'n, dass Du an mir Dich verschwendest?

Du bist mein Glück, GOTT,
das hab ich jetzt erfahren.
Und ich weiß jetzt, oh HERR,
ich will vertrau'n und auch Deins sein.

Sei mir gnädig, oh GOTT, sei mir gnädig.

(Detmold, am 4.1.2010)

1 Kommentar:

Cicero hat gesagt…

Das ist ein sehr schönes und ausdrucksstarkes Gebet.