... Sie haben sich gerade mit einem abgetriebenen Kind eingecremt."
Die Plakate mit den Schulbüchern und den Brunnen stießen ja schon auf Empörung, mancherorts, aber wie wäre es, wenn der Text lautete wie oben? Radio Vatikan berichtet, Abtreibung werde zunehmend auch zu einem Geschäft. Schlimm genug ist es ja bereits, dass etliche Kinder im Mutterleib getötet werden, weil es den Eltern/der Mutter einfach nicht "gepasst" hat - in welcher Hinsicht auch immer. Unschuldige Kinder, von denen die Strafrechtler drüber streiten, ob sie eigentlich Menschen sind oder nicht. Aber das, was die deutsche Journalistin und Lebensschützerin Alexandra Maria Linder in ihrem Buch "Geschäft Abtreibung" beschreibt, geht buchstäblich unter die Haut: Die Zellen abgetriebener Kinder werden nicht nur für Masern- oder Rötelnimpfstoffe verwendet, sondern auch für Anti-Aging-Cremes zur Hautverjüngung ... Mich erschüttert das gerade aufs Heftigste, bin froh, noch nie so eine Creme verwendet zu haben ...
Nachtrag: Interessant dazu das Strafgesetzbuch:
§ 168 Störung der Totenruhe
(1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten den Körper oder Teile des Körpers eines verstorbenen Menschen, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines verstorbenen Menschen wegnimmt oder wer daran beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ist die Verwendung in Kosmetik "beschimpfender Unfug"? Ich würd sagen, ja ...
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2 Kommentare:
Oh, dann könnte man ja Strafantrag stellen.
Das wäre doch spannend.
Ansonsten plädiere ich schon lange dafür, den §218 ersatzlos zu streichen und auf im Mutterleib getötete Kleinstkinder einfach die gleichen strafrechtlichen Normen anzuwenden, wie sie bei allen anderen Tötungsdelikten zur Geltung kommen.
Da die meisten Strafrechtler der Meinung sind, dass so ein "Nasciturus" gar kein Mensch ist, hättest Du damit nur erreicht, dass das ganze gar nicht mehr im Gesetz auftaucht.
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