Freitag, 24. Februar 2012

Nicht nur für die Fastenzeit

Zeit, mal aus der Versenkung aufzutauchen, um auf ein sehr interessantes Projekt aufmerksam zu machen: Die Erzbistümer Köln und Freiburg und das Bistum Essen nutzen mittlerweile nicht mehr nur Newsletter, um Fasten- und Osterimpulse (das Projekt geht bis Pfingsten) zu versenden, sondern auch Facebook (für den persönlichen Austausch in geschlossenen Gruppen) und Youtube (für zusätzliche Video-Impulse).Richtig web2.0 also. Wer nicht bei Facebook ist, kann sich natürlich einfach über die Webseite anmelden. Allen anderen empfehle ich einen Klick hier:

Freitag, 25. Juni 2010

Ich unterbreche das Ende des Blogs für den Hinweis auf ein neues Noviziatsblog einer mir gut bekannten jungen Frau: medio in mundo ist da!

Sonntag, 9. Mai 2010

Die Dinge ordnen.

Man merkt schon, dass ich hier nicht mehr so viel schreibe. Das hat seinen Grund. Zurzeit bin ich bei meinen Eltern und miste mein Kinderzimmer aus. Das ist zeitintensiver als es klingt - ich habe ein großes Zimmer und gehöre zur Gattung der Jäger und Sammler. Heute erscheint es mir manchmal nicht nachvollziehbar, was für Krempel die großen Schätze meiner Kindheit ausmachte. Bei vielen Dingen fällt mir die Entscheidung, was damit passieren soll, sehr schwer. Glücklicherweise muss nicht alles weg; fürs erste kann ich wichtige Dinge weiterhin hier lagern.

In zehn Tagen wird mein Leben dann eine weitere große Wende nehmen. Nachdem ich mein Jurastudium ja nun endlich beendet habe, trete ich in zehn Tagen in ein Säkularinstitut mit Sitz in Detmold - googeln hilft - ;o) ein. Es wird Zeit, dass ich dem Ruf folge, der an mich erging. Hierfür bitte ich um Euer Gebet. Dieser Blog wird dann wohl brach liegen. Ob für immer - wer weiß das schon? Ich kann es jetzt nicht sagen. Aber voraussichtlich wird man an anderer Stelle von mir hören. Ihr werdet es wissen, wenn Ihr es seht.

Ihr Lieben, ich bedanke mich für das treue Lesen und Kommentieren vom Anfang meines Blogs an bis heute. Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.

Eure Amica

Donnerstag, 6. Mai 2010

Reise zum Turiner Grabtuch

Einen sehr lesenswerten Reisebericht einer wundervollen Pilgerfahrt meines Patenkindes Katharina, derzeit Studentin in Münster, findet man hier.

Freitag, 16. April 2010

Rund um den Gettorfer Kirchturm.

Ich musste mal raus. Vielleicht gibt's beim nächsten Mal auch Fotos ...

Mittwoch, 14. April 2010

jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

(Hermann Hesse)

Sonntag, 11. April 2010

Es, es, es und es.

Es, es, es und es,
es ist ein harter Schluß!
Weil, weil, weil und weil,
weil ich aus Frankfurt muß.
Drum schlag ich Frankfurt aus dem Sinn
und wende mich Gott weiß wohin.
Ich will mein Glück probieren, marschieren.

|: Er, er, er und er,
Professor, leb er wohl! :|
Ich sag's ihm grad frei ins Gesicht,
Seine Arbeit, die gefällt mir nicht.
Ich will mein Glück probieren, marschieren.

|: Sie, sie, sie und sie,
Die Mensa, leb sie wohl! :|
Ich sag's ihr grad frei ins Gesicht,
Ihr Speck und Kraut, das schmeckt mir nicht
Ich will mein Glück probieren, marschieren.

|: Ihr, ihr, ihr und ihr,
Kollegen lebet wohl! :|
Ich wünsch' euch all'n zu guter letzt,
Eine andre, die mein' Stell’ besetzt.
Ich will mein Glück probieren, marschieren.

|: Ihr, ihr, ihr und ihr,
ihr Freunde lebet wohl. :|
Hab ich euch was zuleid getan,
so bitt' ich um Verzeihung an.
Ich will mein Glück probieren, marschieren.

Und, und, und und und,
und ward zu guter Letzt,
Auch, auch, auch und auch
ein Hund auf mich gehetzt.
Dem Kerl setz' ich auf den Türenknauf
des nachts was Warmes, Weiches drauf.
Ich will mein Glück probieren, marschieren.